Mediation & Beratung

Renate Crainic – Mediatorin in Augsburg

Ich biete Mediation nach gewaltfreier Kommunikation von Marschall B. Rosenberg und Beratung für Potenzialentwicklung auf Basis hypnosystemischer Ansätze von Gunther Schmidt.

Renate Crainic

Konfliktlösung
mit Hilfe von GFK

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) bedeutet eine Art des Umgangs miteinander, die das friedliche Lösen von Konflikten erleichtert und gegenseitiges Vertrauen und Wohlwollen verstärkt.

GFK basiert auf der Annahme, dass menschlichen Handlungen und Aussagen stets der Ausdruck bestimmter Bedürfnisse zugrunde liegt.

So geht man davon aus, dass beispielsweise eine vorwurfsvolle Äußerung im Streitgespräch mit dem Lebenspartner („Du bist so kalt und unerreichbar!“ oder „Du hast mir doch versprochen dir dieses Wochenende frei zu nehmen!“) im Grunde ein Bedürfnis nach Nähe und liebevoller Aufmerksamkeit verbergen kann.

Anstelle eines Sprachgebrauches der durch Vorwurf, Abwertung oder gar Ablehnung geprägt ist, bietet GFK die Möglichkeit gegenseitig Bedürfnisse zu erkennen und Handlungsmotivationen nachvollziehbar zu machen.

Die Menschen sollten nicht aus Angst, Schuld oder Scham etwas tun müssen, sondern aus dem eigenen Wunsch heraus, das Leben der Anderen zu bereichern.

Der mediative Prozess nach den Prinzipien der GFK schafft Raum dafür Verantwortung für selbständig und gemeinsam getroffene Entscheidungen zu übernehmen und mit schwierigen Situationen in Kooperation und Verständnis umzugehen.

GFK birgt das Potenzial angesammelten Ärger und Frustration in den Aufbau von Partnerschaften und Kooperationen über zu führen. Mediation nach den Prinzipien der GFK hilft somit gemeinsam Lösungen zu finden, die in gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt wurzeln.

Beratung für Potenzialentwicklung auf Basis von hypnosystemischen Ansätzen

Der hypnosystemische Ansatz vereint Konzepte der Hypnotherapie nach Milton Erickson und der modernen Systemtherapie.

Die Hypnotherapeutische Methode geht davon aus, dass jede Person Kompetenzen als ein Potenzial zur hilfreichen Lösungsfindung bei Problemsituationen, grundsätzlich in sich trägt. Diese Kompetenzen sind aber oft durch negative Gefühlslagen und Situation der Person selbst erschwert zugänglich („Wenn es mir schlecht geht fällt es mir schwer Dinge zu tun, die mir sonst leichtfallen. Ich fühle mich weniger fähig“).

Die Systemische Methode setzt besonderen Wert auf den sozialen Kontext, in dem Probleme und Konflikte auftreten. Demnach entsteht individuelles Erleben und Verhalten immer in der Interaktion mit einer Außenwelt.

Beide Methoden basieren auf einem ähnlichen Verständnis davon, wie Veränderung in einem Menschen stattfindet. So liegt der Schwerpunkt hypnosystemischer Ansätze darauf, der Person zum Zugang zu den eigenen Kompetenzen zu verhelfen, die wiederum das Lösen von Problemsituationen und negativen Gefühlsalgen erleichtern.

Im beratenden Gespräch soll Erleben, das mit leidvollen Erfahrungen einhergeht, übersetzt werden in ein Erleben, das mit den eigenen Kompetenzmustern in Verbindung steht. Durch das Umlenken der Aufmerksamkeit können so Erfahrungen wieder auf eine Art und Weise gemacht werden, in der sie das eigene Potenzial aktivieren (anstelle der alten Leid verursachenden Muster).

Hypnosystemische Interventionen haben sich als effektiv und nachhaltig wirkend erwiesen und können dabei helfen eine positive Entwicklung in Gang zu setzten, sowohl bei individuellen Problemen als auch bei interaktionellen Problemen.

"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."

Mark Twain

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